Vielleicht bedeutet es Liebe zu lernen,
jemanden gehen zu lassen,
wissen,
wann es Abschied nehmen heißt,
nicht zulassen,
dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für den,
den wir lieben.
(unbekannter Verfasser)
Wir wissen, dass Ihr uns durch die Zeit bis zu unserem Wiedersehen begleitet.
Das Testament einer Katze
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hin-terlassen, die sie lieben.
Ich würde auch ein solches Testament machen, wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich
mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so sehr geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebenden Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: „Nie mehr werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!“
Such Dir eine einsame(, ungeliebte) Katze aus und gib ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles, was ich ge-ben kann.
(Margaret Trowton)
Hat Dein treuer Weggefährte
seine Augen sanft geschlossen,
ist der Schmerz unendlich tief -
sein Lebensbach dahingeflossen.
Er betritt dann ohne Leiden
einen Steg, so schillernd bunt;
über diesen wird er schweben
wie ein freier Vagabund.
Diese Brücke führt ihn dorthin,
wo es ruhig und friedlich ist.
Ihn umgeben Bäche, Wiesen,
keine Schmerzen und kein Zwist.
Eines Tages irgendwann mal
werdet Ihr Euch wieder sehen
und gemeinsam eng beisammen
über diese Brücke gehen.
(Norbert van Tiggelen - weitere Informationen unter www. norbert-van-tiggelen.de)
"Katzenhaare kann man wegfegen,
Pfotenabdrücke auf dem Boden kann man wegwischen,
"Nasenkunst" am Fenster kann man wegputzen.
Aber die Spuren,
die sie in unseren Herzen hinterlassen,
sind für die Ewigkeit."
(unbekannter Verfasser)
Geburt und Tod sind nicht zweierlei Zustände,
sie sind zwei Aspekte desselben
Zustands.
Mahatma Gandhi (geboren 02.10.1869; gestorben 30.01.1948; indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist, der zum geistigen und politischen Anführer der indischen
Unabhängig-keitsbewegung wurde)